Sonne im Ersten Haus
Gerne stehen Betroffene im Mittelpunkt und auf andere wirken sie magnetisch anziehend und vital. Auf keinen Fall wollen sie auf längere Zeit hin unbeachtet im Hintergrund verbleiben. Sicherlich streben Betroffene auch beruflich Führungs-Positionen an. Dies alles trägt dazu bei, dass ihre Mitmenschen auf sie aufmerksam werden. Betroffene konzentrieren sich oft auf sich selber und auf Vorhaben, die ihnen wichtig sind und neigen ein wenig zu partnerschaftlicher Unaufmerksamkeit. Menschen um sie herum können sie schnell einmal vergessen, wenn sie in eigener Sache aktiv werden. Energisch und unbeirrbar können Betroffene ohne fremde Hilfe Vorhaben starten und erfolgreich zu Ende bringen.
Sonne im Zweiten Haus
Mit ihrem Besitz und dem was Betroffene ihr Eigentum nennen, identifizieren sie sich unbewusst. Auch Personen können bei ihnen zu Besitz werden. Betroffene sind nicht unbedingt negativ materialistisch, sondern einfach interessiert daran, in stabilen familiären, beruflichen und sozialen Verhältnissen zu leben. Sie möchten am liebsten, dass alles so bleibt, wie es immer war, weil dies ihnen ein Gefühl von Dauerhaftigkeit und innerer Sicherheit verleiht. Deshalb versuchen Betroffene unbewusst Situationen und Personen zu meiden, die ihre Sicherheit eventuell gefährden könnten. Sie vermeiden gern auch notwendige Konflikte, weil daraus Krisen werden können, die ihre mühsam aufgebauten Sicherheiten in Frage stellen können.
Sonne im Dritten Haus
Gerne dürften Betroffene sich im kommunikativen Gefüge ihrer Wohn-Umgebung und Heimat bewegen. Sie wollen sich mit ihren Mitmenschen, öfter als andere austauschen, um so das Neueste zu erfahren. Betroffene sind gern gut informiert und leiten Informationen ebenso gern weiter. Es dürfte ihnen gut gefallen, kommunikativ solide in ihre Familien, in soziale Gruppen und die Nachbarschaft eingegliedert zu sein. Es liegt Betroffenen eher wenig daran, Informationen zu erhalten, die ihre Grund-Einstellungen zum Leben verändern können. Sie sollten trotzdem ein wenig Interesse für überregionale Bereiche entwickeln, um ihr Bewusstsein sinnvoll zu erweitern.
Sonne im Vierten Haus
Sicherlich sind Betroffene eher introvertiert (zurückhaltend), und gerne dürften sie sich in familiäre Bereiche zurückziehen, in denen sie sich sicher und geborgen fühlen können. Ihre Freunde dürften Betroffene sich mit Bedacht und Vorsicht aussuchen. Zuviel Kontakte außerhalb der Familie wollen sie sicherlich nicht. Mit vertrauten Personen jedoch, dürften Betroffene sich gern umgeben. Sie sind sensibel und empfindsam und wollen sich deshalb im Schutz ihrer Familien vor Verletzungen, Konflikten und Angriffen schützen. Sie sollten darauf achten, dass dies nicht in Weltflucht ausartet. Häufige Aufenthalte in der Öffentlichkeit streben Betroffene sicherlich nicht an. Dafür sind sie seelisch nicht robust genug. Sie sollten bewusst darauf achten, dass sie berufliche Bereiche nicht vernachlässigen.
Sonne im Fünften Haus
Betroffene dürften sich recht gern einmal den Wind der Freiheit und der Abenteuer um die Nase wehen lassen. Sie halten sicherlich nicht viel davon, sich überall abzusichern und Risiken zu meiden. Dafür sind sie einfach zu mutig und abenteuerlustig. Betroffene wollen sich auch in beruflichen Alltagen nicht zu sehr bevormunden und einschränken lassen. Oft finden sie Lücken der Freiheit und des Abenteuers. Sie warten kaum darauf, dass andere sie unterstützen. Beruflich und privat können Betroffene, besser als andere, eigenverantwortlich und kreativ aktiv werden. Schutz und Hilfe in sozialen Gruppen suchen sie nicht gerne, weil sie sich in diesen anpassen müssen, was ihnen Mühe bereitet.
Sonne im Sechsten Haus
Die solide Bewältigung der alltäglichen Arbeit ist wichtig für das Selbstvertrauen von Betroffenen. Ohne Zweifel wollen sie gewissenhaft und zuverlässig ihre Arbeit machen, Verantwortung für sich übernehmen und anderen Vorbild sein. Wenn Betroffene die passende Arbeit finden, oder gefunden haben, können sie gerne arbeiten und beruflich tätig sein. Betroffene sind Realisten, die Fantasien und romantische und verträumte Menschen eher mit Unverständnis betrachten. Da Betroffene Alltage gern penibel ordnen und viel arbeiten, sollten sie sich regelmäßig meditative Ruhezeiten an ruhigen Orten gönnen. Sie sollten darauf achten, dass sie sich nicht mit zu viel Arbeit gesundheitlich schaden.
Sonne im Siebten Haus
Mehr als andere dürften Betroffene persönliche Beziehungen suchen und anstreben, weil sie allein schnell unsicher werden und sich problematisch einsam fühlen. Sie wollen nicht nur alltägliche kommunikative Kontakte, sondern Beziehungen knüpfen, die auch längere Zeit halten. Dies auch unabhängig von erotischen Beziehungen. Soziale Kontakte sind wichtig für das Wohlbefinden von Betroffenen, denn sie dürften bei anderen Menschen gern abschauen, wie diese alltägliche Probleme meistern, um sich weiter zu entwickeln. Da Betroffene oft Hilfe und Schutz bei anderen suchen, laufen sie Gefahr, zu wenig für sich selber zu tun und von anderen Personen abhängig zu werden.
Sonne im Achten Haus
Sicherlich beschäftigen Betroffene sich oft mit der Frage, was gehört mir und was gehört meinen alltäglichen Mitmenschen? Insgeheim haben sie nämlich die Befürchtung im Schatten ihrer Mitmenschen zu stehen und dies ärgert und frustriert sie oft. Wenn Betroffene der Ansicht sind, dass jemand sie übervorteilen will, können sie sich recht energisch dagegen zur Wehr setzen. Genauso ist es, wenn Betroffene finanzielle und materielle Verluste durch andere Personen befürchten. Im Grunde wollen sie alles behalten was sie ihr Eigentum nennen, und dazu gehören auch Ansichten über das Leben, denn so fühlen sie sich innerlich sicher. Betroffene sollten erkennen, dass nichts für immer gültig ist, und dass absolute Sicherheit Illusion ist.
Sonne im Neunten Haus
Grenzen in Richtung unbekannt überschreiten Betroffene gerne einmal. Das bedeutet, dass sie flexibel sind und sich für Neues und Unbekanntes interessieren. Betroffene können mit den religiösen, politischen und allgemeinen Ansichten ihrer Mitmenschen recht tolerant umgehen. Sicherlich interessieren sie sich mehr für das Weltgeschehen und überregionale Vorgänge, als für das, was um sie herum geschieht. Betroffene sollten sich vielleicht hier und da mehr mit ihren alltäglichen Mitmenschen unterhalten und regionale Ausflüge starten, damit sie auch über Vorgänge in ihrer Heimat informiert sind und mitreden können.
Sonne im Zehnten Haus
Betroffene verfügen über recht viel Weitblick, Realismus und ein gutes Gespür für berufliche Erfolge und öffentliche Anerkennung. Sie überschauen auch weiträumige alltägliche Bereiche zusammenhängend und können so meist recht effizient und zielgerichtet aktiv werden und handeln. Betroffene erkennen schnell, wie sie sinnvoll handeln können, mit welchem Verhalten sie bei anderen ankommen und wo sie ansetzen müssen, um schnell Erfolg zu haben. Dies alles trägt dazu bei, dass sie sich recht geschickt behaupten und durchsetzen können. Betroffene sollten darauf achten, dass sie nicht zu oft mit alltäglichen Wölfen heulen, nur um des Erfolges wegen.
Sonne im Elften Haus
Beruflich und privat dürften Betroffene oft den Eindruck haben, dass sie über mehr Freiheiten verfügen als viele andere Menschen. Im Grunde ist es so, dass sie sich diese Freiheiten einfach so nehmen, ohne andere erst groß darum zu bitten. Betroffene können sich sozial, demokratisch und tolerant verhalten, und damit bei anderen einen guten Eindruck hinterlassen. Sie können, gemeinsam mit gleichgesinnten Menschen, soziale Vorhaben aktivieren und sich gut in bestehende Teams eingliedern. Vor Alleingängen mit vollem persönlichem Risiko können Betroffene recht viel Respekt haben. Sie verirren sich eher selten in Gefühlen, Fantasien und Illusionen.
Sonne im Zwölften Haus
Alltäglich dürften Betroffene sich gerne einmal zurückhalten und recht unauffällig leben. Ihr Ego können sie in den Hintergrund schieben und sich Vorhaben und Aufgaben ganz widmen. Individuelle Selbstverwirklichung kommt bei Betroffenen nicht selten zu kurz und wie gut oder schlecht sie damit leben, müssen sie selber entscheiden. Wenn Betroffene sich aus Unsicherheit zu oft in selbst gewählte Einsamkeit zurückziehen, kann dies unangenehme berufliche, soziale und familiäre Folge für sie haben. Regelmäßige Auszeiten, in denen Betroffene meditieren, oder sich einfach bewusst entspannen, sind hingegen wichtig für ihr Allgemeinbefinden.