Horoskop-Deutungstexte

Transit-Aspekte des Pluto

Bei Pluto-Transiten ist es schwierig harmonische von disharmonischen zu unterscheiden. Deshalb habe ich in dieser Webseite darauf verzichtet, Texte für Konjunktion, harmonische und disharmonische Jupiter-Transite zu schreiben.

Alle Pluto-Sonne-Transite

Recht massiv und kompromisslos können Betroffene versuchen ihren Willen durch-zu-setzen und persönlich wichtige Vorhaben zu starten. Dabei kann es ihnen passieren, dass sie sich auf eine Vorgehens-Weise fixieren und sich im Geschehen so verbeißen, dass sie auf andere zwanghaft wirken. Wenn Betroffene von anderen Personen kritisiert oder in Frage gestellt werden, können sie sich in Macht-Konflikte mit diesen verstricken, weil sie sich ohnmächtig oder benachteiligt fühlen. Betroffene sollten also darauf achten, dass sie eine solide innere Distanz zum alltäglichen Geschehen entwickeln, und dass sie Kritik- und ihre Vorhaben nicht zu ernst nehmen. Betroffene müssen nicht um jeden Preis stark und erfolgreich sein. Persönliche Schatten-Themen werden Betroffenen im Verlauf dieser Transite bewusst, was dazu führen kann, dass sie erkennen, zu welchen destruktiven Taten sie unter Umständen fähig wären. Dies kann sie erschrecken und verunsichern. Betroffene sollten dann bedenken, dass jeder Mensch Schatten-Bereiche hat. Man sollte sich von diesen nur nicht beherrschen und dominieren lassen.

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Alle Pluto-Mond-Transite

Wenn die Kindheit recht ausgewogen verlaufen ist, oder wenn Betroffene Probleme von damals bereits optimal bereinigt haben, erleben sie im Verlauf dieser Transite eher eine Zunahme der inneren Belastbarkeit. Gleichzeitig kann es jedoch vorkommen, dass im familiären Umfeld Macht-Kämpfe oder Krisen stattfinden, die sie belasten. Betroffene sollten dann versuchen sich aus Krisen anderer heraus zu halten, damit diese nicht auf sie übergreifen. Wenn die Kindheit jedoch eher problematisch war, erleben Betroffene verdrängte problematische Situationen von damals wieder, damit sie diese endgültig bereinigen- und abschließen können. Damit einher-gehen können recht unschöne Konflikte/Probleme mit den Eltern, oder anderen Angehörigen, die Betroffene bewusst besonnen handhaben sollten, damit keine Krisen entstehen. Da Betroffene innerlich oft aufgewühlt sind, sollten sie wichtige Entscheidungen länger als sonst überdenken, oder wenn möglich, nur in Zeiten der inneren Ruhe planen und in Angriff nehmen.

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Alle Pluto-Merkur-Transite

Betroffene lassen sich im Verlauf dieser Transite nicht gerne davon abhalten, ihre Pläne konsequenter und zielstrebiger als üblich zu verfolgen- und vor anderen zu vertreten, was in problematische Verbissenheit ausarten kann. Unbewusst neigen Betroffene dazu, sich bei der Arbeit auf eine Vorgehensweise- oder kommunikativ auf eine Ansicht festzulegen und Flexibilität zu ignorieren. Sie sollten beherzigen, dass es meist mehrere Wege zu anvisierten Zielen gibt, und dass Tipps von anderen recht hilfreich sein können. Gerne einmal erforschen Betroffene Geheimnisse und ebenso gerne thematisieren sie alltägliche Problem-Themen, was an sich nicht schlecht ist. Sie sollten aber darauf achten, dass sie nicht zu radikal und kompromisslos Klartext sprechen. Wenn Betroffene die Schatten-Themen anderer zu konsequent benennen, kann dies dazu führen, dass recht ansehnliche Konflikte oder sogar Krisen entstehen, in denen recht harte und unangebrachte Worte fallen. Betroffene können gedanklich und kommunikativ schnell auf den Punkt kommen- und sich gut konzentrieren. Daher eignen sich diese Transite für Lern-Prozesse oder Studien.

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Alle Pluto-Venus-Transite

Wenn Betroffene in festen Partnerschaften leben, können im Verlauf dieser Transite Probleme auftauchen, die ihnen klar machen, dass sie erotisch/partnerschaftliche Defizite haben, die ihnen bisher vielleicht unbewusst waren und die sie korrigieren sollten. Betroffene sollten besser nicht versuchen, erkannte erotische oder partnerschaftliche Probleme zu entschärfen, indem sie ihre Partner dafür verantwortlich machen, oder indem sie diese mehr als sonst kritisieren, überwachen oder kontrollieren. Damit können Betroffene ihre Partner dazu veranlassen, sich gegen sie zu erheben, was zu partnerschaftlichen Macht-Konflikten führen kann. Betroffene können Personen des anderen Geschlechts kennen lernen, die sie gleichermaßen faszinieren und verunsichern. Sie sollten dann bedenken, dass erotische Spiele mit dem Feuer krisenhafte Folgen haben können, wenn man partnerschaftlich gebunden ist. Diese Transite können Betroffene auffordern, auszuprobieren, wieviel Macht sie über ihre Partner haben und erotisch brisante Experimente zu aktivieren. Auch hier sollten sie aufpassen, dass sie problematische Spiele mit dem Feuer unterlassen. Finanzielle Probleme können unter diesen Transiten dafür sorgen, dass Betroffene ihre bisher unerkannten finanziellen Schatten-Themen und Defizite kennen lernen. Angst vor finanziellen Verlusten kann Betroffene dazu verleiten, ihren Besitz zu verbissen und kompromisslos sichern zu wollen, was sie überfordern kann.

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Alle Pluto-Mars-Transite

Deutlich spürbare Energieschübe erleben Betroffene im Verlauf dieser Transite, die sie zu beachtlichen Arbeits-Leistungen, aber auch zu destruktiven Handlungen in Konflikten befähigen. Diese Energie kann so intensiv und drängend werden, dass Betroffene Mühe haben, sie zu bändigen und zielsicher zu lenken. Wenn Betroffene persönliche Vorhaben aktivieren, sollten sie dies besonnen tun, weil sie unbewusst dazu neigen radikal und kompromisslos aktiv zu werden. In Konflikt-Situationen können Betroffene im Verlauf dieser Transite aggressive Schatten bei sich entdecken, die sie verunsichern. Dies kann sie erschrecken, aber auch dazu beitragen, dass sie Konflikte bewusst besonnen und umsichtig führen, weil sie nicht wollen, dass diese destruktiv entgleisen. Wenn Betroffene in Konflikten ihren aggressiven Gefühlen freien Lauf lassen, können sie damit Krisen mit ungewissem Ausgang aktivieren. Auf jeden Fall sollten Betroffene körperlich aktiv werden, damit überschüssige aggressive Energien in ihnen abgebaut werden.

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Alle Pluto-Jupiter-Transite

Informationen die Betroffene bekommen und Erfahrungen die sie im Verlauf dieser Transite machen, können immer wieder dazu führen, dass sie sich fragen: Gibt es überhaupt einen guten und gerechten Gott, und ist Religion oder Spiritualität überhaupt sinnvoll? Somit können Betroffene sich recht verloren und hilflos fühlen, was sie dazu veranlassen kann, sich religiös, spirituell oder politisch auf die Suche zu machen, oder alte Weltbilder verbissen zu verteidigen, wenn andere sie in Frage stellen. Betroffene sollten bedenken, wenn sie sich neu orientieren, dass Religion und Politik durchweg von Menschen gemacht werden, und dass Menschen sich oft irren. Weder Gott noch Christus halten an Universitäten oder Hochschulen Vorlesungen. Nicht jede politische oder religiöse Autoritäts-Person, die sich ethisch und moralisch korrekt darstellt, ist dies auch wirklich. Betroffene sollten dies bedenken, wenn sie sich einer religiösen oder politischen Leitperson oder Gruppe anschließen wollen. Betroffene sollten besser nicht glauben, dass Gewalt, Manipulation, Macht-Missbrauch oder Rache religiös sinnvoll sein können, denn das ist definitiv nicht der Fall. Wohl kaum werden Betroffene religiös oder politisch allwissend. Sie sollten auch das bedenken, wenn sie sich an religiösen oder politischen Diskussionen beteiligen.

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Alle Pluto-Saturn-Transite

Das was Betroffene bisher aufgebaut oder angeschafft haben, wird unter diesen Transiten Belastungs-Proben unterzogen. Krisen können ihnen ersichtlich machen, was sie anders als bisher machen sollen und wo Schwachpunkte in ihren Lebens-Strukturen sind, die sie korrigieren oder beseitigen sollen. Dabei entstehende Verlust- und Veränderungs-Ängste können Betroffene dazu veranlassen, anstehende Umbrüche verbissen abwehren zu wollen, was aber kaum gelingen dürfte. Wenn Betroffene Autoritäts-Personen mit Macht-Befugnissen sind, kann es unter diesen Transiten passieren, dass andere sie hinterfragen und gegebenenfalls entmachten wollen, was sie als Existenz-Krise erleben können. Sie sollten diese in-Frage-Stellungen zulassen, ohne allzu starre und harte Abwehr-Mauern dagegen zu aktivieren, weil damit eine wohltuende Auflockerung von zu verhärteten Gewohnheiten und Ansichten einher-geht.

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Alle Pluto-Uranus-Transite

Äußere Ereignisse oder Krisen können Betroffene im Verlauf dieser Transite dazu auffordern anspruchsvolle Veränderungen einzuleiten, vor denen sie Respekt oder sogar Angst haben. Besser wäre es, wenn sie die Ängste aushalten und mit aktuellen Veränderungen mit-gehen würden, denn diese werden auf jeden Fall statt-finden, ob Betroffene das wollen oder nicht. Wenn Betroffene Veränderungen grundsätzlich mögen und bejahen, verleihen diese Transite ihnen ungeahnte Kräfte, mit denen sie ordentlich Bewegung in fest gefahrene Strukturen bringen können. Starker innerer Veränderungs-Druck kann Betroffene dazu auffordern, Rebellionen um jeden Preis zu aktivieren. Sie sollten dabei Vorsicht walten lassen, weil sie damit Krisen mit ungeahnten Folgen auslösen können.

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Alle Pluto-Neptun-Transite

Mitunter werden Betroffene im Verlauf dieser Transite von destruktiven Phantasien oder (Tag)-Träumen erschreckt, die aus unbewussten Bereichen der Psyche in ihr Bewusstsein auftauchen. Betroffene lernen sogenannte Dämonen und Teufel aus Unterwelten ihrer Psyche kennen. Sie sollten aber nicht glauben, dass diese sie beherrschen oder zu bösen Taten zwingen können. Betroffene sind Herr oder Frau im eigenen inneren Haus und kein Dämon oder Teufel kann ihnen seinen Willen aufzwingen. Böse und destruktive (Tag)-Träume hat jeder Mensch hier und da, aber deshalb ist nicht jeder Mensch automatisch gänzlich böse. Böse ist aber derjenige, der sich von bösen Phantasien oder (Tag)-Träumen zu destruktiven Taten verleiten lässt! Destruktive Handlungen aktivieren immer negatives Karma. Das ist das Gesetz von Aktion und Reaktion. Das sollten Betroffene immer bedenken.

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Alle Pluto-Pluto-Transite

Konflikte oder schwierige alltägliche Erlebnisse können im Verlauf dieser Transite Krisen bei Betroffenen auslösen. Oft können sie dabei kaum auseinander-halten, wer Täter und Opfer ist und was sie selber- oder andere dazu beitragen, dass Alltage für alle Beteiligten recht unangenehm und belastend verlaufen. Ganz aus Macht-Konflikten und Krisen heraus-halten können Betroffene sich wohl kaum. Sie sollten deshalb bewusst darauf achten, dass sie alltägliche Konflikt-Partner nicht zu intensiv in Frage stellen, oder mit harten Vorwürfen belegen, weil ihnen die dazu notwendige innere Distanz und Objektivität fehlen dürfte. Diese Transite können für Betroffene zu veränderlichen Höhepunkten in ihrem Leben werden, weil Probleme oder Krisen sie nachhaltig dazu auffordern Veränderungen einzuleiten, die wichtig für ihre Weiter-Entwicklung sind.